Ein weiterer Höhepunkt des langen Festwochenendes war sicherlich der groß angelegte „Tag der Feuerwehr“ auf dem Residenzplatz. Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Eichstätt und ihre vielen Helfer hatten sich für diesen Tag ganz besonders ins Zeug gelegt, um den zahlreichen Besuchern, die bei herrlichem Frühlingswetter aus nah und fern geradezu herbeiströmten, ein attraktives, abwechslungsreiches und informatives Rahmenprogramm zu bieten. Und ihre Mühen wurden belohnt: Im Laufe des gesamten Sonntages kamen über 2000 Gäste aus Eichstätt und Umgebung auf den Residenzplatz, um die Arbeit der Feuerwehr zu erleben.

„Feuerwehr erleben“ – so lautete auch das Motto des Tages – konnten Jung und Alt in der Tat: an verschiedenen Infoständen, an denen auch die Jugendfeuerwehr präsent war, bei der Ausstellung neuer und alter Fahrzeuge und Gerätschaften oder auch beim Löschfahrzeug- und Drehleiterfahren. Besondere Aufmerksamkeit zogen die Vorführungen der Eichstätter Wehrmänner und –frauen auf sich, die ihr Können bei einer Personenrettung eines verunfallten Radfahrers zeigten, der unter einem LKW eingeklemmt wurde. Die Berufsfeuerwehr München demonstrierte an einem Brandcontainer die typischen Brandgefahren im Haushalt und heizte den Eichstätter Kollegen für die Vorführung zum Löschen eines Zimmerbrandes richtig ein.

Besonders die Kleinen konnten an diesem Tag viel Action erleben. Auf sie warteten viele Attraktionen wie beispielsweise das Kistenfahren auf einer Tragerlrutsche, eine Hüpfburg, eine spannende Feuerwehrrallye mit vielen Preisen, das Kinderschminken und das Zielspritzen mit der Kübelspritze.

Auch kulinarisch waren die Besucher bestens versorgt. Für den Mittagstisch waren Rollbraten, Gegrilltes und kühle Getränke im Angebot, in den Nachmittagsstunden gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, der besonders viele Abnehmer fand.

Für diesen außerordentlich erfolgreichen Aktionstag und die vor der beeindruckenden Kulisse der Altstadt errichteten „Feuerwehrmeile“ erhielt die Feuerwehr Eichstätt sehr viel Zuspruch. Und so ging für die Kameraden ein Festtag zu Ende in der Hoffnung, den/die ein oder andere/n Mitbürger/Mitbürgerin für die Arbeit in der Feuerwehr begeistert zu haben.