Artikelserie Brandgefahren - Lehren der Brandursachenerforschung

 

Kennen Sie die Hauptaufgaben Ihrer Feuerwehr? – „Klar“, lautet fast immer die Antwort, „das lernt man ja schon in der Grundschule: retten, löschen, bergen, schützen.“ – Einwandfrei! Doch dabei wird häufig vergessen, dass die Einsatzkräfte nicht immer nur zu Ernstfällen ausrücken, sondern bei verschiedenen Gelegenheiten auch bedeutsame Präventionsarbeit leisten. Hierzu gehört zum Beispiel der im Vergleich zu Einsätzen relativ unspektakuläre, aber umso wichtigere Aufgabenbereich der Brandschutzerziehung. Sein großer Vorteil: er kann von jeder Feuerwehr, egal welcher Größe, übernommen werden (online, in Kindergärten, Betrieben etc.), wobei sich entsprechendes Wissen meist mühelos aneignen lässt (mittels Lehrgänge, Fachliteratur, Internet).

 

Glücklich können sich jene Feuerwehren schätzen, deren Mitglieder ohnehin beruflich mit diesem Thema zu tun haben (in der FF Eichstätt ein Bezirkskaminkehrermeister sowie ein Ingenieur und Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz) und bei Anfragen wertvolle Tipps aus ihrem Berufsleben geben können. Auch andere Feuerwehren machen sich diesen Vorteil zunutze. Einer Wehr gelingt dies auf besondere Weise. Sie klärt dank Berufserfahrung ihres Kommandanten über verschiedene klassische und unerwartete Brandgefahren auf. Ihr Kommandant, Michael Moosdiele, erforscht Brandursachen im kriminaltechnischen Institut des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und stellt mit freundlicher Genehmigung seines Arbeitgebers auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Bächingen „[...] einige anonymisierte Brandfälle vor, die tatsächlich so geschehen sind. Sie sollen verdeutlichen, wie schnell und aus welch geringen Anlässen ein Brand entstehen und welche Folgen er haben kann.“

 

Mit unserem Artikel möchten wir diese herausragende Art der Präventionsarbeit unterstützen und die thematisierten Brandgefahren weiterverbreiten, um Unglücke vorzubeugen. Hierfür haben wir einen externen Link in der rechten Leiste unserer Startseite eingerichtet, der wöchentlich wechselt und so auf die bisher 24 veröffentlichten Brandfälle (oder Themen des Brennpunkts) aufmerksam macht. Weshalb ist die Artikelserie Brandgefahren so lesenswert? Die Fälle…

 

…sind facettenreiche Lehrstücke aus dem alltäglichen Leben, die tatsächlich so passiert sind.

…decken eine Vielzahl von Brandgefahren ab.

…thematisieren präventiv klassische, aber auch völlig unerwartete Brandgefahren.

…werden kurz, prägnant und gut gegliedert dargeboten.

…enthalten ein lehrreiches Fazit.

...geben seltene Einblicke in kriminaltechnische Untersuchungen der Brandursachenerforschung.

…sind auch für Feuerwehrangehörige sehr interessant. Wer hat sich beim Löscheinsatz nicht schon selbst nach der Brandursache gefragt?

…bieten durch ihre doppelte Veröffentlichung (Gemeindeblatt Bächingen und online) Brandschutzerziehung für jedermann.

…sind sogar schon auf dem Brandschutzportal www.brand-feuer.de verfügbar, das ebenfalls ehrenamtlich in Wiki-Manier Detailwissen zu Brandursachen und Präventionsmaßnahmen veröffentlicht.

…stellen vorbildliche Präventionsarbeit dar und leisten einen wichtigen Beitrag zu Ihrer Sicherheit!

 

 

 

Nachfolgend haben wir den Inhalt für Sie verlinkt. Die Feuerwehr Eichstätt wünscht eine interessante und spannende Lektüre!

 


Inhalt Artikelserie Brandgefahren:

Jeder Artikel ist knapp, prägnant und dreigliedrig: Sachverhalt, Untersuchung/Brandursache, Lehren aus dem Fall.
Jeder Artikel ist knapp, prägnant und dreigliedrig: Sachverhalt, Untersuchung/Brandursache, Lehren aus dem Fall.
Verpassen Sie nicht die Beiträge, die selten zum Thema der Aufklärungsarbeit durch die Feuerwehren gemacht werden, wie z. B. Selbstentzündung durch Öle, Ethanolkamine oder Flüssiggas. Klicken Sie sich durch, es lohnt sich!
Verpassen Sie nicht die Beiträge, die selten zum Thema der Aufklärungsarbeit durch die Feuerwehren gemacht werden, wie z. B. Selbstentzündung durch Öle, Ethanolkamine oder Flüssiggas. Klicken Sie sich durch, es lohnt sich!